Wie stehst du zu der Aussage, dass ein Gentleman automatisch ein Sexist sei?
Von dieser Aussage muss ich mich ganz und gar distanzieren (nicht zuletzt, da ich selbst das Ziel eines vollendeten Gentlemans anstrebe). Wie schon in meinem Beitrag über Adolph Knigge angesprochen, halte ich viele der damaligen Regeln für überholt. Jeder muss für sich selbst entscheiden, an was er sich hält und wo er die Grenzen sieht. Doch eine Regel gilt für alle Zeiten: Ein Gentleman will, dass sich andere Menschen in seiner Gegenwart wohlfühlen. Und dabei ist es vollkommen egal, ob seine Gesprächspartner weiblich oder männlich sind.
Aber wieso halten Gentlemen dann Frauen die Tür auf, tragen ihre Koffer, helfen ihr aus dem Mantel und, und, und...?
Ich höre schon, wie diese Fragen in den Raum geworfen werden. Nun, hierbei kann ich nur Folgendes sagen: Es ist grundsätzlich nichts Schlechtes, jemandem zu helfen, egal ob Frau oder Mann. Sollte sich eine Person allerdings nicht helfen lassen wollen, so reicht ein freundlicher Hinweis und es bedarf keiner Standpauke über Sexismus. Ich halte auch meinen Freunden die Tür auf, wobei es mir bei meiner Freundin allerdings besonders wichtig ist (ich bin vielleicht noch etwas traditioneller als mein Credo), vor allem, wenn ich bemerke, dass sie es genießt. Aber auch hier geht es wieder einzig und allein darum, dass sie sich wohlfühlt. Nichts Sexistisches, nichts Antifeministischen und nichts Chauvinistisches!
Zum Schluss vielleicht noch ein kleiner Hinweis darauf, wie es zu der Entwicklung kam, dass Frauen mehr geholfen wurde: In der Vergangenheit war es einfach so, dass sich Männer nicht gerne helfen lassen wollten, wohingegen Frauen diese Hilfe ohne zu Zögern annahmen. Inwiefern das Ablehnen der Hilfe richtig oder falsch war, will ich gar nicht beurteilen, aber ich lasse mich auch gerne mit Höflichkeit und Respekt behandeln. Im Grunde ist meine Lebenseinstellung also nichts Anderes als der Versuch eines besseren Auskommens miteinander!
Weitere Diskussionen über dieses Thema sind durchaus erwünscht!
Aber wieso halten Gentlemen dann Frauen die Tür auf, tragen ihre Koffer, helfen ihr aus dem Mantel und, und, und...?
Ich höre schon, wie diese Fragen in den Raum geworfen werden. Nun, hierbei kann ich nur Folgendes sagen: Es ist grundsätzlich nichts Schlechtes, jemandem zu helfen, egal ob Frau oder Mann. Sollte sich eine Person allerdings nicht helfen lassen wollen, so reicht ein freundlicher Hinweis und es bedarf keiner Standpauke über Sexismus. Ich halte auch meinen Freunden die Tür auf, wobei es mir bei meiner Freundin allerdings besonders wichtig ist (ich bin vielleicht noch etwas traditioneller als mein Credo), vor allem, wenn ich bemerke, dass sie es genießt. Aber auch hier geht es wieder einzig und allein darum, dass sie sich wohlfühlt. Nichts Sexistisches, nichts Antifeministischen und nichts Chauvinistisches!
Zum Schluss vielleicht noch ein kleiner Hinweis darauf, wie es zu der Entwicklung kam, dass Frauen mehr geholfen wurde: In der Vergangenheit war es einfach so, dass sich Männer nicht gerne helfen lassen wollten, wohingegen Frauen diese Hilfe ohne zu Zögern annahmen. Inwiefern das Ablehnen der Hilfe richtig oder falsch war, will ich gar nicht beurteilen, aber ich lasse mich auch gerne mit Höflichkeit und Respekt behandeln. Im Grunde ist meine Lebenseinstellung also nichts Anderes als der Versuch eines besseren Auskommens miteinander!
Weitere Diskussionen über dieses Thema sind durchaus erwünscht!